Unsere Nachhaltigkeitswurzeln reichen weit zurück! Spätestens mit Gründung der Bio-Molkerei 1988 war klar: hier werden Entscheidungen getroffen, die über wirtschaftliche Belange hinausgehen – zum Wohl von Tier, Mensch und Natur.
Die Richtlinien der Bio-Verbände – Bioland, Demeter und Naturland – geben die Bedingungen vor, unter denen unsere Milchbauern ihre Milch produzieren und wir diese anschließend verarbeiten. Dazu gehören eine artgerechte Tierhaltung, ressourceneffizientes Arbeiten sowie aktiver Klima- und Umweltschutz.
Mit vielen unserer Milchbauern verbindet uns seit der Gründung eine enge Zusammenarbeit. Es ist uns wichtig, dass unsere Milchbauern einen fairen Preis für ihre wertvolle Bio-Milch bekommen. Hinter den Milchviehbetrieben stecken Familien, deren Existenz wir durch einen fairen Milchpreis aktiv unterstützen.
Unser Biotop auf unserem Molkereigelände ist ein wahres Paradies für verschiedene Tierarten. Je nach Jahreszeit tummeln sich dort nicht nur Insekten auch Rehe – Wasserhühner und Kröten fühlen sich hier wohl. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, arbeiten wir stetig daran, den Lebensraum „Biotop“ zu verbessern.
Weil wir der Natur etwas zurückgeben möchten, haben wir auf unserem Molkereigelände einen eigenen Bienenstock platziert, welcher von den fleißigen Bewohnern gehegt und gepflegt wird. Einmal die Woche kommt der Imker, um nach unseren Bienen zu schauen. Wir alle können übrigens etwas für Bienen tun, wir müssen nur einfach loslegen.
Unsere modernen Messsysteme helfen uns dabei, ineffiziente Energieverbraucher ausfindig zu machen. Besonders viel Energie verbrauchen wir an unserer Abfülllinie für Mehrwegglas. Kein Wunder – denn hier werden unsere Bio-Joghurts im Glas produziert, die immer beliebter werden! Im letzten Jahr haben wir einen großen Umbau an dieser Linie vorgenommen. Effizientere Motoren sorgen nun dafür, dass wir unseren Energieverbrauch weiter senken. Im letzten Jahr waren wir durch den Umbau bei gleichem Energieverbrauch deutlich produktiver.
Von klein auf engagiert. Für viele ist ein Morgen ohne Frühstück unvorstellbar. Doch viele Kinder verlassen morgens das Haus ohne etwas gegessen zu haben. Viele haben sogar in der Schule kein nährreiches Frühstück dabei. Da dies jedoch die Basis für erfolgreiches Lernen ist und für uns auch soziale Verantwortung eine große Rolle spielt, unterstützen wir regelmäßig die Initiative Bio-Brotbox.
Mit unserer jährlichen Winter Wenzel Spendenaktion unterstützen wir in jedem Jahr ein soziales Projekt. Gutes tun kann einfach so lecker sein.
2022 nehmen wir zum zweiten Mal an der Great Place to Work®-Befragung teil. Wir wollen wissen, wie zufrieden unsere Mitarbeiter sind und welche Wünsche und Anregungen sie an uns als Arbeitgeber stellen.
2022 erscheint unser K3-Joghurtbecher aus rPET. Die Pappbanderole des Bechers besteht aus 100 % Altpapier, der Kunststoffbecher aus 67 % Altplastik (=rPET). Insgesamt besteht der Becher so zu 81 % aus Recyclingmaterial. So fördern wir echte Kreislaufwirtschaft und damit auch die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs.
Bis Ende 2024 wollen wir die Zahl unserer Auszubildenden auf 10 erhöhen. Seit vielen Jahren
bilden wir in folgenden Berufsfeldern aus:
Wir machen uns auch zukünftig stark für eine zukunftsfähige Molkereibranche mit qualifiziertem Nachwuchs und wollen unsere Ausbildungsquote kontinuierlich steigern.
Im Jahr 2020 haben wir gemeinsam mit unseren Milcherzeugern das QM-Söbbeke initiiert. Das QM-Söbbeke ist ein System, welches dazu dient, zentrale Themen auf den Höfen unserer Milcherzeugern – wie Tierwohl und Biodiversität – kontinuierlich zu verbessern. Seit 2021 werden 100 % unserer Milcherzeuger jährlich nach den Anforderungen des QM Söbbeke auditiert. Wir wollen gemeinsam und stetig Verbesserungsvorschläge erarbeiten und diese schrittweise umsetzen, um eine noch nachhaltigere Bewirtschaftung der Höfe zu fördern.
K3-Becher bestehen aus drei Komponenten (Plastikinnenbecher, Alu-Deckel und Pappmantel). Dies hat im Vergleich zu herkömmlichen Joghurtbechern den Vorteil, dass der Kunststoffanteil der Becher reduziert werden kann. Allerdings müssen die einzelnen Komponenten voneinander getrennt entsorgt werden, um ein ideales Recyceln aller Bestandteile zu gewährleisten. Dabei gehören Becher und Deckel getrennt voneinander in den Gelben Sack – der Pappmantel kommt ins Altpapier. Wir haben auf nahezu all unseren Verpackungen einen Trennhinweis aufgebracht, um besser über eine fachgerechte Entsorgung der Becher zu informieren und so ein bestmögliches Recycling der Becher sicherzustellen.
2020 erfolgte die Umstellung ausgewählter Bereiche. Im Vergleich zu herkömmlicher Beleuchtung wurde so der Energieverbrauch in diesen Bereichen um über 50 % gesenkt.
In 2020 wurden insgesamt zwei große Unternehmensbereiche auf LED-Beleuchtung umgestellt. Die Umstellung weiterer Bereiche wird fortlaufend geprüft und hinsichtlich energetischer Einsparpotentiale bewertet.