Jan-Hendrik Barenbrügge, der den Hof zusammen mit seinem Vater Franz-Josef Barenbrügge und einigen Angestellten bewirtschaftet, musste erstmal seine Oma fragen seit wann der Hof besteht – schon 20 Generationen! So lange hält sich zumindest der Name Barenbrügge auf dem Hof.
„Bio-Hof hört sich für viele romantisch an. Man vergisst aber schnell wie viel Aufwand es bedeutet, diesen hohen Ansprüchen immer gerecht zu werden. Auch bspw. ständig neue EU-Verordnungen oder umfassende Dokumentationspflichten fordern viel mehr Energie. Ist alles richtig, aber auch alles ein Mehr an Arbeit.“
„Unsere Tiere lieben die großen Weiden. Aber was wir auch merken: Unser Strohstall, ein echter „Bewegungsstall“, ist durch seine reine Strohfläche ohne jegliche Unterteilung ein besonderer Wohlfühlplatz. Unsere Kühe nehmen den absolut gerne an.“
„Wir sind ein sehr junges Team. Mit Tilman und Johannes sind wir hier zusammen drei Jungs, die ständig Neues versuchen. Jeder zieht den anderen mit. Wir wollen das Beste für unseren Hof und die Kühe schaffen. Dabei spielt der Kreislaufgedanke eine große Rolle.“
„Ich überlege ununterbrochen wie soll der Betrieb in 10 Jahren aussehen. Momentan beschäftigt mich die Überlegung wie ich eine ammengebundene Aufzucht realisieren kann. Zum Wohl der Tiere.“
„Unsere Biogasanlage hat ein bisschen was vom Rumpelstilzchen-Märchen:
Etwas Wertvolles aus Alltäglichem machen. Für mich ist die Anlage ein enorm wichtiger Baustein, wenn es um Nachhaltigkeit auf meinem Hof geht“
„Mein Liebling? Eindeutig der Wilde Bernd – ich habe früher nach dem Unterricht eine Zeit lang in der Käserei von Söbbeke als Aushilfe gearbeitet und dieser Käse ist echt mein Favorit!“
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