Menu
FAMILIE POTTHOFF

"UNSERE VERANTWORTUNG IST UMFASSEND"

Gemeinsam mit seiner Familie bewirtschaftet Stefan Potthoff seinen Bio-Hof in Velen im Münsterland. Er übernahm das Anwesen von seinen Eltern und stellte den Hof aus Überzeugung vor einigen Jahren auf Bio um. 

Bauernportrait 29
Bauernportrait 30
Bauernportrait 31
Bauernportrait 32
Bauernportrait 33
Bauernportrait 34
Bauernportrait 35
Bauernportrait 36
Bauernportrait 37
Im Interview ...
Bauernportrait 38

STEFAN POTTHOFF STEHT
REDE UND ANTWORT

Auf unserem Hof leben 110 Kühe und 70 Rinder.

Durch die saisonale Einflüsse geben unsere Kühe übers Jahr verteilt unterschiedlich viel Milch.

Im Durchschnitt gibt eine Kuh bei uns 28 Liter.

Wir melken morgens von 7.00 Uhr bis 8.30 Uhr und abends von 17.30 bis 19.00 Uhr inkl. Fütterarbeiten.

Wir haben unseren Hof Anfang 2016 auf Bio umgestellt.

Es hat mich interessiert ob und in welcher Art und Weise man die Flächen ökologisch bewirtschaften kann.
Außerdem wollte ich den Tieren durch die Ausläufe und Weidehaltung mehr Lebensqualität geben, denn wir tragen eine Verantwortung für unsere Tiere und der Natur.

Die Themen Nachhaltigkeit und Ernährung sind in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Nicht nur in der Gesellschaft an sich, sondern auch für mich. Daher habe ich mich dazu entschieden, eine andere Richtung einzuschlagen.

Heute stehe ich dafür ein, Qualität statt Masse zu produzieren.

Im Sommer bekommen unsere Tiere hauptsächlich Frischgras. Außerdem bekommen sie bei uns ein Ausgleichsfutter wie Raps, Ackerbohne, Erbsen, Getreide und Körnermais. Darüber hinaus gibt es zu bestimmten Zeiten auch Gras- und Maissilage.

Gras- und Maissilage, Heu, Getreide und Frischgras bauen wir selbst an.

Dadurch werden ca. 80 % der Fütterung abgedeckt. Die restlichen 20 % werden zugekauft.
Hier achten wir auf die beste Qualität.

Derzeit noch mit zwei Generationen plus Auszubildende.

Je nach Witterung stehen sie von morgens 9 Uhr bis nachmittags 16 Uhr auf der Weide.

Die Tiere haben jedoch zu jeder Zeit freien Zugang zur Weide.

Jeden morgen und jeden Abend stehen das Melken und Füttern der Tiere auf dem Plan. 

Darüber hinaus die Pflege / Versorgung der Kälber und Kühe. 

In den Sommermonaten sind wir viel auf dem Acker tätig. (Anbau, Ernte und Beregnung)

Auf Grund der Vielseitigkeit unseres Berufes kann man einen einzelnen Tagesablauf gar nicht konkret beschreiben.

Und zwischen durch ist auch immer Zeit für die Familie.

In dem ich meinen Beruf gerne und vor allem aus Überzeugung mache und die Arbeit mit den Tieren liebe. Somit fällt mir auch die tägliche Beobachtung der Tiere leicht.

Damit die Tiere gesund bleiben ist ein gutes Grundfutter notwendig, genauso wie die Versorgung mit Tiere mit frischem Trinkwasser.

In dem wir darauf achten, dass die Tiere gesund sind und es ihnen gut geht. Ebenso ist es wichtig, dass wir auf einem sauberen Betrieb arbeiten und die entsprechenden Hygienevorschriften einhalten.

Wir haben jeden Monat eine Milchleistungskontrolle, bei der alle Inhaltsstoffe der Milch überprüft werden.

Dadurch ist es möglich Auffälligkeiten in der Milch schnell zu erkennen und zu handeln. Zudem wird die Milch nach jeder Abholung durch Söbbeke kontrolliert. Wir Bauern erhalten die Ergebnisse der Untersuchungen und können gegebenenfalls Maßnahmen umsetzen wie beispielsweise die Umstellung des Futters. 

Die Milch wird durch einen Filter in die Milchkühlung geschickt. Dort wird sie dann bis auf 5 Grad heruntergekühlt, sodass die Milch länger haltbar bleibt. Anschließend wird die Milch von Söbbeke abgeholt. 

Unsere Weidefläche umfasst insgesamt 60 Hektar. Dazu kommt eine zusätzliche Auslauffläche für die Kühe und Rinder von über 600 m². 

Ja, die Lieblingskühe von mir oder meinen Familienmitgliedern und Azubis werden mit Namen benannt wie beispielsweise Berta, Petra, Frühling, Hanna, Vivi, ….). 

Nein, denn ich mag sie alle. 

… kein ausgeglichenes und glückliches Leben.

Ja, unsere Petra gibt im Durchschnitt über 50 Liter.

Ja, da ich seit Jahren mit meinen Mädels den Tag beginne und beende 🙂

Bauernportrait 39
hier geht’s weiter:
Bauernportrait 40

ALLE SPRECHEN VON BIO. WIR HABEN UNS NIE NUR MIT WORTEN ZUFRIEDEN GEGEBEN.

Bauernportrait 41
Nachhaltigkeit

UM DAS GUTE ZU PROBIEREN, MUSS MAN AUCH SCHON MAL DEN MUND AUFMACHEN!

Bauernportrait 42

Guter Geschmack fängt bereits an der Basis
an!     

Cookie Einstellungen